Opera stellt Neon vor, den ersten agenzierten AI-Browser

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Opera stellt Neon vor, den ersten agenzierten AI-Browser

Lesezeit: 2 Min.

Der Webbrowser Opera hat am Dienstag einen neuen agentischen Browser namens Neon angekündigt, der mehrere Aufgaben für Benutzer ausführen kann. Der neue Browser befindet sich im Beta-Modus und diejenigen, die ihn testen möchten, müssen sich für die Warteliste anmelden, um das Produkt zu testen, aber das Unternehmen hat versprochen, es bald zu veröffentlichen.

In Eile? Hier sind die schnellen Fakten:

  • Opera stellt seinen neuen agenischen Browser namens Opera Neon vor.
  • Das neue Tool kann Aufgaben im Auftrag der Benutzer ausführen, wie z.B. ein Videospiel erstellen oder eine Reise buchen.
  • Benutzer, die Opera Neon testen möchten, müssen sich auf die Warteliste eintragen.

Opera hat einen Kurzfilm geteilt, um das neue Produkt anzukündigen, in dem ein humanoider Roboter, der das neue Tool repräsentiert, erklärt, was Opera Neon ist, seine Hauptfunktionen – Chat, Do und Make – und seine Fähigkeiten in Interviews.

„Opera Neon ist ein agenter Browser, der in Ihrem Namen handeln kann“, erklärt der Roboter im humorvollen Video. „Denken Sie weniger an Samantha aus Her und mehr an R2D2.“

Der Film von Spike Jonze wurde mehrmals von KI-Entwicklern zitiert. Sam Altman, der CEO von OpenAI, hat ChatGPT mit der KI-Figur Samantha aus dem Film verglichen und wurde sogar von Scarlett Johansson, der Stimme von Samantha, mit rechtlichen Schritten bedroht wegen der Nachahmung ihrer Stimme.

Der Roboter sagt, dass Opera Neon mehr auf Handlungen und nicht nur auf Erklärungen fokussiert. Seine mehrsprachige Chat-Funktion kann komplexe Fragen beantworten und im Web surfen, Do kann Aufgaben ausführen, Make kann Code erstellen und Anwendungen bauen – von einer Bakteriensimulation bis zum Snake-Spiel von Nokia 3210.

Laut Operas Beitrag zur Beantwortung einer Nutzerfrage unterscheidet sich der neue agentische Browser von anderen KI-Modellen mit agentischen Funktionen durch seine Integration ins Web. „Operas Lösung unterscheidet sich von anderen Browser-Agenten dadurch, dass wir uns nicht auf die visuelle Darstellung der Webseite verlassen, aber da Opera nativ zur Webseite gehört, können wir direkt darauf arbeiten“, schrieb das Unternehmen auf der sozialen Medienplattform X.

„Opera arbeitet daher schneller und sicherer, indem es über dem aktuellen Browser-Kontext des Benutzers arbeitet und muss z.B. keine Anmeldedaten an Dritte senden, um Anmeldungen zu verarbeiten.“

Opera schließt sich dem KI-Agent-Trend in der Tech-Welt an. OpenAI hat seinen KI-Agenten Operator im Januar gestartet, und Microsoft hat vor einigen Wochen seine „Computer Use“ Funktion für Copilot Studio eingeführt.

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