Elsa: FDA’s neues KI-Tool zur Vereinfachung des Arzneimittelprüfverfahrens

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Elsa: FDA’s neues KI-Tool zur Vereinfachung des Arzneimittelprüfverfahrens

Lesezeit: 2 Min.

Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) kündigte Elsa als ihr neues generatives KI-Werkzeug an, um interne Arbeiten, wie wissenschaftliche Überprüfungen, Datenmanagement und Protokollbewertungen, zu beschleunigen. Das Tool wurde vorzeitig und unter dem Budget eingeführt.

In Eile? Hier sind die schnellen Fakten:

  • Elsa hilft dem FDA-Personal, Dokumente zusammenzufassen und die Sicherheitsetiketten von Medikamenten zu vergleichen.
  • Das Tool wurde vorzeitig und unterhalb des Budgets eingeführt.
  • Experten äußerten Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und realen Integration von KI.

FDA-Kommissar Marty Makary erklärte, dass das Elsa-Tool dank der Zusammenarbeit zwischen hauseigenen Experten aus den verschiedenen Zentren vorzeitig und unter Budget veröffentlicht wurde.

Elsa ist ein von einem umfangreichen Sprachmodell angetriebenes Werkzeug, das dazu entwickelt wurde, FDA-Mitarbeitern beim Lesen, Schreiben und Zusammenfassen zu helfen. Es kann unerwünschte Ereignisse in Arzneimittelberichten hervorheben, Etiketten schnell vergleichen und sogar Code zur Erstellung nichtklinischer Datenbanken generieren.

Dieser Schritt ist Teil des breiteren Plans der FDA, KI in den alltäglichen Betrieb zu integrieren. Elsa wurde zuerst mit wissenschaftlichen Gutachtern getestet und wird nun in einer sicheren Cloud-Umgebung für die gesamte Agentur verfügbar sein. Beamte sagen, dass das System nicht aus Daten von Arzneimittelunternehmen lernt, was dazu beiträgt, sensible Informationen sicher zu halten.

FDA-Chef-KI-Beauftragter Jeremy Walsh verkündete, dass die Einführung von Elsa den Beginn der KI-Ära bei der FDA markiert. „KI ist nicht länger ein fernes Versprechen, sondern eine dynamische Kraft, die die Leistung und das Potenzial jedes Mitarbeiters verbessert und optimiert.“

Elsa wird bereits zur schnelleren Überprüfung von klinischen Studienprotokollen und zur Identifizierung von prioritären Inspektionsstandorten eingesetzt, wie Reuters berichtete.

Allerdings wurden Bedenken geäußert, wie von Axios bemerkt. Einige öffentliche Gesundheitsexperten stellen in Frage, wie sicher das Tool wirklich ist und ob es schnell in den täglichen Arbeitsablauf integriert werden kann. Laut Stat äußerten auch einige FDA-Mitarbeiter Unbehagen und sagten, dass der Pilot hauptsächlich auf Textzusammenfassung fokussierte und möglicherweise nicht die breitere Leistung widerspiegelt.

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